Philosophie

Philosophie

Seit 2004 arbeite ich mit dem Gevatter Tod und in dieser Zeit habe ich einen tiefen Respekt vor ihm entwickelt – nicht, weil mich der Tod ängstigt – nein, dafür habe ich zu viele Menschen begleitet, die gestorben sind. Das Sterben ist manchmal recht mühsam, aber der Tod selber scheint mir ein Tor zu einer anderen Welt zu sein. So, wie wir kommen, so gehen wir auch.

Großen Respekt, weil ich gelernt habe, wie tief er in unser Leben eingreift, uns verändert und uns aufzeigt, was wirklich wichtig ist. Der Tod als Lebenslehrer.

Deswegen finde ich es so wichtig, die Zeit zwischen Tod und Beerdigung achtsam und im eigenen Rhythmus zu gehen. Jeder Mensch ist anders und möchte einen persönlichen Weg der Verabschiedung gehen. Unterschiede in Zeitabläufen und individuellem Ausdruck sind erwünscht und hilfreich.

Dabei unterstütze und berate ich.