Die Anfertigung von Lebend- und Totenmasken hat eine lange Tradition. Schon in der Antike formte man die Gesichter der Verstorbenen ab und bildete sie in Bronze nach. Bis ins 19. Jahrhundert findet man Totenmasken, besonders bekannt ist die Tote aus der Seine. In den letzten Jahrzehnten geriet diese Tradition in Vergessenheit, die jetzt mit einer neuen, ungleich genaueren und unproblematischen Abnahmemethode wieder an Beliebtheit gewinnt. In Bronze gefertigt können die Masken auch am Grabstein angebracht werden und wirken dann wie ein Halbrelief.
Bronze und Gips möglich – gerne erläutere ich das Verfahren in einem Gespräch.